Unterschied zur Schulmedizin

Die Naturheilkunde und die diversen Methoden der sog. Alternativmedizin aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Schon der griechische Arzt und „Vater der Heilkunde“ Hippokrates stellte die These auf: „Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur. Der Arzt kann nur ihr getreuer Helfer und Diener sein. Er wird von ihr, niemals aber die Natur vom ihm lernen.“

Tierheilpraktiker betrachten bei einer Erkrankung das Tier ganzheitlich  im Körper/Seele/Umwelt-Zusammenhang und bekämpfen nicht ausschließlich die Symptome einer Krankheit, sondern die oft komplexen Ursachen von Störungen und Krankheiten sollen erkannt und beseitigt werden.

Es gibt aber durchaus Grenzen für eine Behandlung durch einen Tierheilpraktiker.

Tierheilpraktiker dürfen z.B. keine chirurgischen Eingriffe oder Impfungen vornehmen – dies ist dem Tierarzt vorbehalten. Ein verantwortungsbewusster Tierheilpraktiker erkennt, wann ein Tierarzt die Behandlung übernehmen muss.